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Nachhaltigkeit

Ein bewusster Umgang mit Mensch, Umwelt und Natur: daran glauben wir! Bei Koopmans ist Nachhaltigkeit kein Selbstzweck, sondern die grundlegende Art Entscheidungen zu treffen und unsere Prozesse und Produktentwicklung mit Inhalten zu füllen – immer basierend auf nachhaltigen Rohstoffen und einer nachhaltigen Produktkette. Unsere Produkte sind Clean Label und frei von E-Nummern. Von der Aussaat bis zur Ernte, vom Mahlen bis zum Backen: mit Fachkompetenz, Innovationskraft und stetigem Vorwärtsdrang streben wir nach Produkten mit so viel wie möglich Kraft aus der Natur. Rein und ursprünglich!

Nachhaltig entwickeln mit NATURKRAFT

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Alle unsere Entwicklungen und Innovationen wiegen wir mit den Grundpfeilern unseres Nachhaltigkeitsprogramms “Naturkraft” (Natuurkracht) ab. So steuern wir unsere strategischen Entscheidungen und tragen an eine gesunde Zukunft innerhalb der gesamten Produktkette bei.

Unser KIEM-Innovationszentrum ist das technologische Herz von Royal Koopmans und die treibende Kraft hinter Forschung, Produktinnovationen und Anwendungskompetenz. Basierend auf den Naturkraft-Nachhaltigkeitspfeilern entwickeln die KIEM-Technologen durchgängig, auf Getreide basierende Lösungskonzepte für und mit unseren Kunden.

Die Grundpfeiler sind:

100% natürlich / Clean Label
Reine und natürliche Lösungskonzepte, ohne künstliche Zusätze oder E-Nummern.

Gesundheit
Weniger Fett, Salz, Öl oder Zucker, mehr Ballaststoffe und Proteine; gesündere Lösungskonzepte.

Transparenz
Deutlichkeit über die Herkunft unseres Getreides.

Biologisch
Wir entwickeln durchgängig ein breiteres biologisches Sortiment.

Niederländisches Getreide
Wenn möglich, entscheiden wir uns für Getreide aus den Niederlanden.

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Eine nachhaltige Lebensmittelkette

Koopmans ist bereits viele Jahre Partner der Stiftung Veldleeuwerik (Feldlerche). Diese Stiftung hat als Ziel „die Lebensmittelkette durch die Vereinfachung einer gesicherten Nachhaltigkeitssystematik zu stimulieren“.

Im Jahr 2002 ist durch Initiative von Heineken ein Projekt mit zehn Ackerbauern aus Flevoland ins Leben gerufen wurden, um danach zu suchen, wie man auf lange Sicht, so kosteneffizient und mit so wenig Input wie möglich, gleich viele oder gar höhere Erträge erzielen kann, ohne dabei die Umwelt weiter zu schädigen. Nach drei Jahren wurde deutlich, dass durch nachhaltige Unternehmensführung sehr viel möglich ist. Die Stiftung Veldleeuwerik ist der Quartiermeister des kürzlich auf den Weg gebrachten Deltaplans zur Biodiversitätsregeneration.

Nachhaltiger Ackerbau
Um im breiteren Rahmen und größerem Maßstab die Suche nach nachhaltigem Ackerbau fortzusetzen wurde 2006 die Stiftung Veldleeuwerik (Feldlerche) gegründet. Fünfzig Züchter aus Flevoland und viele weitere Partner haben sich für den Ausbau der Stiftung eingesetzt. Koopmans, als Partner, hat seit 2012 ebenfalls kräftig mit angepackt. Die ersten 600 Tonnen, nachhaltig gezüchteten „Feldlerchenweizens“ kamen vom Acker der Gemeinschaft Jensmaaus Westhoek, und wurden damals im Rahmen des regionalen Konzeptes „Fryske Bôle“ eingesetzt.

Wichtige Ambitionen
Später kooperierte Koopmans mit Agrifirm, ebenfalls ein Partner von Veldleeuwerik. Die Anzahl der Tonnen stieg von Jahr zu Jahr. Seit 2019  hat Koopmans auch seine Zusammenarbeit mit der seeländischen Vereinigung CZAV hinsichtlich Nachhaltigkeit erweitert. CZAV ist ein jahrelanger, fester Lieferant einheimischen Weizens, im Rahmen des gemeinschaftlichen Verkaufskantors von CZAV und Agrifirm; genannt Cebeco.
Mittlerweile nimmt Koopmans pro Erntejahr, gute 13.000 Tonnen nachhaltig gezüchteten, niederländischen „Veldleeuwerik-Backweizen“ ins seine Melangen auf. Das Gesamtvolumen an inländischen Weizen steigt zielstrebig in Richtung 80.000 Megatonnen. Hiermit zeigt Koopmans, dass es das lokale Sourcing ernstnimmt. Die weitere Vernachhaltigung allen eingekauften Weizens, bleibt eine wichtige Ambition. Ein Unternehmen mit so einer reichen Historie muss schließlich auch sorgfältig mit seiner Zukunft umgehen.

Lesen Sie mehr über die Stiftung Veldleeuwerik


Rechts Dirk Lodewijk, CEO Royal Koopmans

Dirk Lodewijk, ernannt zum Vorstandsmitglied der Stiftung Veldleeuwerik

Als CEO bei Koopmans ist Dirk Lodewijk endverantwortlich für die Vernachhaltigung der Organisation, bzw. für das tägliche Denken und Handeln, um auch in über 100 Jahren noch zu bestehen. Ein Grund für Koopmans, um vor ein paar Jahren der Stiftung als Produktkettenpartner beizutreten. Nachhaltiger Anbau und Produktion sind in der Vision Koopmans‘ eine „license-to-operate“. Nachhaltig angebauter Weizen gehört, in der Bestrebung mehr und mehr reine Zutaten zu vermarkten, unter das Nachhaltigkeits-Label Naturkraft. Seit Ende 2018 sitzt Dirk Lodewijk  nun im Vorstand von Veldleeuwerik.

Lodewijk: „Während meiner Zeit bei FrieslandCampina und meinem Studium in Wageningen, habe ich mich mit der internen Zusammenarbeit von Produktketten beschäftigt, und dabei auch in der Praxis erfahren wie schwierig diese sich entwickelt. Veldleeuwerik bietet eine großartige Plattform um diese Aspekte zu kombinieren: mehr Nachhaltigkeit und Transparenz in Verbindung mit der Agrar-Lebensmittel-Kette. Ein Aspekt, der bei einer wachsenden Gruppe von Konsumenten stets wichtiger wird.“